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Sexuelle Gesundheit
Die Geschlechtsdrüse Prostata befindet sich bei Männern unterhalb der Harnblase und hat vielfältig Aufgaben. Meistens spürt man sie gar nicht und sie verrichtet ihren Dienst zuverlässig. Doch leider ist das nicht immer der Fall. Immerhin ist das Prostatakarzinom eine der häufigsten Krebsarten bei Männern. Vor allem ab dem 50. Lebensjahr kommt es vermehrt zu Veränderungen an der Drüse. Daher ist es besonders wichtig, regelmäßig zu Vorsorgeuntersuchungen zu gehen und so das Risiko zu minimieren. Im Frühstadium erkannt hat Prostatakrebs gute Heilungschancen. Viele fürchten nicht nur die Auswirkungen der Erkrankung auf den gesamten Körper, sondern auch auf das Liebesleben.
Hilfe bei Impotenz nach Prostataoperation bieten allerdings erstklassige Nahrungsergänzungsmittel, die das Liebesleben auch nach der Erkrankung wieder in Schwung bringen.
Über die Prostata zu sprechen, fällt Männern oft nicht leicht. Das ist einer der Gründe, warum sie bei Beschwerden oft viel zu spät zum Arzt gehen. Jedoch ist die Früherkennung gerade bei Prostataerkrankungen enorm wichtig. Um die Scheu vor der Untersuchung zu verlieren, sollte man sich zunächst einmal genau über das kleine Organ informieren:
Die Prostata spielt eine wichtige Rolle im Sexualleben des Mannes. Sie erzeugt nämlich verschiedene Eiweißstoffe, die in der Samenflüssigkeit enthalten sind. Viele Menschen wissen nicht, dass nur ein Bruchteil des Ejakulats aus Samenzellen besteht. Der Rest setzt sich aus dem von der Prostata erzeugten Sekret zusammen. Aufgabe der Flüssigkeit ist es, für den Samen ein überlebensfähiges Milieu zu erzeugen, damit die Spermien unbeschädigt zur Eizelle vordringen können. Durch das Sekret der Prostata überleben Samen das saure Milieu der weiblichen Vagina. Darüber hinaus hat die Prostata einen maßgeblichen Einfluss auf den Harnfluss. In erregtem Zustand wird sie vergrößert und drückt somit auf die männliche Harnröhre. Somit wird sichergestellt, dass während des Geschlechtsverkehrs kein Harn abgegeben wird. So funktioniert also eine gesunde Prostata.
Eine der Schwierigkeiten bei Prostatatumoren ist, dass sie bei den meisten Betroffenen über einen längeren Zeitraum hinweg kaum Beschwerden hervorrufen. Aus diesem Grund gehen Patienten oft erst viel zu spät zum Arzt. Daher empfehlen Urologen dringend, ab 45 Jahren einmal im Jahr zu einer Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Immerhin ist die Drüse für rund ein Fünftel aller Krebserkrankungen bei Männern verantwortlich. Selbst wenn keine Beschwerden vorliegen, sollte man sich daher einmal pro Jahr einer Untersuchung unterziehen.
Dabei kommen meisten verschiedene Methoden zum Einsatz. Die für den Patienten als unangenehm empfundene Tastuntersuchung gehört dazu. Die Prostata ist nämlich für den Mediziner gut durch die Wand des Enddarms fühlbar. Im Zuge dieser Untersuchung kann der Arzt beurteilen, ob eine Vergrößerung der Drüse vorliegt. Zwar kann damit nur die Rückseite der Prostata ertastet werden, Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass genau in diesem Bereich rund 70 Prozent aller bösartigen Veränderungen sitzen.
Zur Routine der meisten Urologen gehört darüber hinaus eine Blutabnahme. Dabei ist der PSA-Wert maßgeblich. Dabei handelt es sich um ein von der Prostata hergestelltes Glykoprotein. Ist der Wert erhöht, deutet das auf eine Entzündung der Vorsteherdrüse hin, außerdem ist der PSA-Wert der wichtigste Tumormarker bei der Krebsfrüherkennung. Zeigt sich in der Blut- und Tastuntersuchung eine Veränderung, wird im nächsten Schritt ein Ultraschall durchgeführt. Um verändertes Gewebe genau untersuchen zu können, ist eine Biopsie notwendig.
Im Rahmen einer Prostataerkrankung kommt es schleichend zu Symptomen, die Männer zunächst oft nicht auf die Vorsteherdrüse zurückführen. Neben einer Erektionsstörung tritt auch eine Abschwächung des Harnstrahls oder eine Verzögerung bei der Blasenentleerung auf. Über häufigen Harndrang klagen ebenfalls manche Betroffene.
Die Diagnose Prostatakrebs ist für den Betroffenen selbst und die Angehörigen ein wahrlicher Schock. Allerdings kann man die Erkrankung mit Strahlentherapie behandeln oder den Tumor im Zuge einer Operation vollständig entfernen. Oft muss die gesamte Prostata herausgenommen werden. Gerade in diesen Fällen gibt es oft Probleme beim Sex nach der Prostataoperation. Immerhin werden im Zuge der Operation unter Umständen auch Nervenbahnen zerstört, die eine Erektion überhaupt ermöglichen. So weit wie möglich versuchen Chirurgen allerdings, nervenschonend zu operieren. Doch selbst dann kann es eine Zeit dauern, bis das Liebesleben wieder in Schwung kommt. In diesem Fall ist eine individuelle Therapie besonders wertvoll.
Bei vielen können Nahrungsergänzungsmittel helfen, die wertvolle Aminosäuren enthalten. Auch Extrakte des Erd-Burzeldorns (lateinisch Tribulus terrestris), die in dem Nahrungsergänzungsmittel Viarax enthalten sind, helfen dabei, den Blutfluss in den Gefäßen anzuregen. Immerhin ist das Liebesleben für Paare sehr wichtig und sollte auch nach einer Prostataoperation ohne Probleme verlaufen. Somit bekommen die Betroffenen ein weiteres Stück Lebensqualität zurück.